Hier gehts zum 1. Hilux-Restaurierungs-Posting.
Die Aufarbeitung des Hilux kommt gut voran. Das Chassis habe ich mittlerweile gereinigt, die Achsen überarbeitet und einige Metallteile entlackt und poliert.
Die Aufbauten werden nun entlackt – Dowanol PM funktioniert nicht so gut. Daher nutze ich nun doch Bremsflüßigkeit – die weiße Lackschicht ist gut abgegangen. Aber die blaue Farbschicht ist selbst mit Bremsflüssigkeit sehr hartnäckig.
Hier nun einige Bilder aus der Bastelkammer zum aktuellen Stand:
Die Hinterachse wird abmontiert…
Hinterachse vor der Überholung und Reinigung.
Geöffnete Radnabe der Vorderachse.
An der rechten Radnabe fehlte die Druckfeder – Ersatz fand sich in der Grabbelkiste.
Radnabe: Druckfeder ist wieder am Platz – eine neue Unterlegscheibe sorgt für guten Sitz.
Defekt an der rechten vorderen Radnabe – fehlender Federdruck der Kappe.
Metallteile reinige ich in der Regel mit Nitro-Verdünnung.
Per Hand können die Metallteile gut mit Polierwatte Nevr-Dull überarbeitet werden.
Überholt und gereinigt: Die Vorderachse mit Reifen und Felgen.
Der Bullfänger sieht nicht schön aus…
Polieren von Metallteilen…
Bullfänger: Zerlegt in seine Einzelteile.
Bullfänger was wie neu…
Bullfänger: Entlackt, poliert und am Chassis montiert macht er eine gute Figur.
Neuer Glanz: Das gesamte Chassis ist gereinigt, überarbeitet und wieder montiert.
Die zerlegte Fahrerkabine. Die Aussenteile werden mittels Bremsflüssigkeit und Dowanol entlackt.
Bremsflüssigkeit DOT4 ist zur Lackentfernung sehr hilfreich…
Motorschutzkappe ist nun grundiert und bekommt bald eine schwarze Lackierung.
Update (23.4.):
Mit der Arbeit am Hilux komme ich, was die mechanischen Teile angeht, gut voran. Leider ist die Lackentfernung eine echte Geduldsprobe. Der weiße Lack löste sich bereits nach 24h zuverlässig dank Bremsflüssigkeit. Aber der blau Metallic-Lack ist da wesentlich hartnäckiger – bisher konnte ich lediglich an einer kleinen Stelle den Lack bis hinunter zum Kunststoff entfernen. Daher heißt es wohl an der Lackfront: Abwarten und Tee trinken.
In der Zwischenzeit werde ich mich den gerade eingetroffenen Stoßdämpfern widmen – es gilt die Dichtigkeit zu prüfen, ggf. neue Dichtungen einzusetzen und das Äußere ggf. etwas aufzuarbeiten (evtl. poliere ich die Dämpfer).
Die Fahrerkabine ist vor der Behandlung mit Bremmsflüssigkeit in seine Bestandteile zerlegt.
Mit der Zahnbüste geht der Lack gut ab…
Der weiße Lack geht gut ab…
Geduldsspiel: Entlacken des Hilux-Bodys. Der weiße Lack ist gut abgegangen. Der blau Metallic-Lack ist widerspenstig.
Gaaanz langsam geht der blaue Metallic-Lack ab…
Die Elektronik-Box (Unterteil) ist gereinigt und wieder am Chassis montiert. Nun fehlt eigentlich nur noch der Deckel…
Das Hilux-Chassis macht einen guten Eindruck. Des felhen noch die Stoßdämpfer für das Fahrwerk.
der Fahrtenregler ist geprüft, gereinigt und wieder an seinem Stammplatz montiert.
Die kürzlich gekauften vintage Tamiya Hilux Dämpfer.
Update 6.5.2015:
Die Stoßdämpfer sind überprüft und mit Öl gefüllt.
Zerlegter Stoßdämpfer – diese alten Teile machen noch einen guten Eindruck.
Neues Dämpfer rein und schon sind die alten Stoßdämpfer einsatzbereit.
Die Entlackung der ABS-Karosserie ist leider sehr mühsam und arbeitsaufwändig und weiterhin ein echtes Geduldsspiel…
Nur eine einmalige Behandlung mit Bremsflüssigkeit reicht bei der Lackschicht nicht…
Die Bremsflüssigkeit weicht die dicke Lackschicht nur langsam an. Der Dreikantschaber hilft, um dem Lack beizukommen.
Wiederholung ist angesagt: Bremsflüssigkeit, warten, schaben, Bremsflüssigkeit, warten, schaben. Die mehr als 0,2mm dicke Lackschicht ist zäh.
Nach intensiver Behandlung mit Bremsflüssigkeit und anschließender Dreikantschaber-Bearbeitung kommt die ABS-Karosse langsam zu Tage…
Reinemachen mit Dowanol PM: der nach der Bremsflüssigkeits-Schaber-Behandlung noch vorhandene Lack geht mit Dowanol recht gut ab.
Entlackungsecke: Die Werkbank hat trotz Kartonunterlagen leider reichlich abbekommen…
Soweit für heute.
Horrido und stay tuned…